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Literatur zum Kiefer-Index

Meier, Akt.Neurologie 26 (1999) 127-132: Zur klinischen Graduierung des Normaldruckhydrocephalus

exemplarisch ist hier der Abstract:

Zur klinischen Graduierung des Normaldruckhydrocephalus

U.Meier, in Akt.Neurologie 26 (1999) 127 - 132

wiedergegeben (weitere werden folgen).

200 Patienten wurden mit der Fragestellung eines Normaldruckhydrocephalus innerhalb eines 15-jährigen Zeitraumes untersucht. Bei 107 Patienten (54%) konnte die Diagnose eines Normaldruckhydrocephalus bestätigt werden. Zur Evaluation des Krankheitsverlaufes wurden die Black Rating Scale for Shunt Assessment und das klinische Grading von Kiefer prä- und postoperativ sowie katamnestisch genutzt. Die Black Rating Scale for Shunt Assessment erlaubt keine Trennung zwischen unverändertem Krankheitsverlauf und klinischer Verschlechterung. Sie ist deshalb gut für Patienten mit einem Druckhydrocephalus geeignet, aber nur bedingt für solche mit einem Normaldruckhydrocephalus. Der Index nach Krauss u.Mitarb. beschreibt nur die drei Kardinalsymptome und erscheint zur Anwendung in der klinischen Praxis als wenig geeignet. Das klinische Grading für Normaldruckhydrocephalus von Kiefer ist trotz Überbewertung der Schwindelsymptomatik nach den eigenen Erfahrungen zur Graduierung eines Normaldruckhydrocephalus und zur individuellen Verlaufskontrolle derzeit am besten geeignet. Der eigene Recovery-Index bassiert auf dem klinischen Grading für den Normaldruckhydrocephalus von Kiefer und erlaubt einen interindividuellen Vergleich des Krankheitsverlaufes beim Normaldruckhydrocephalus.

 

Kiefer et al., Nervenarzt 71 (2000): 975-986: Der Stellenwert hydrostatischer Ventile in der Therapie des chronischen Hydrocephalus

 

Kiefer et al., Saarländisches Ärzteblatt

 

Meier et al. Posterbeitrag auf dem 11. Internationaler ICP-Kongress (Cambridge, Juni 2000)